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Das Chianti-Gebiet, in dem schon seit Jahrhunderten Chianti-Wein produziert wurde, macht etwa ein Drittel der gesamten Toskana aus. Das gesamte Chianti erstreckt sich von Pisa (im Nordwesten) bis Montalcino (im Südosten) und ist offiziell in sieben Untergebiete geteilt:
Bekannte Weinorte im Chianti Classico Gebiet Bekannte Weinorte des übrigen Chianti |
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Während des Mittelalters war Gaiole in Chianti ein wichtiger Handelspunkt, der sich entlang der Straße nach Valdarno entwickelte. Die vielzähligen Burgen und Pfarrkirchen in der Umgebung sind Zeugen einer intensiven, blühenden landwirtschaftlichen und kommerziellen Aktivität. Zu den historischen Bauwerken, die allesamt nach mittelalterlichen Grundrissen konstruiert wurden sind, zählen in unserer Nachbarschaft die Festung Castello di Vertine, die mit zwei eindrucksvollen abgerundeten Ecktürmen bestückte Burg Castello di Meleto, der hoch über Gaiole auf einem Hügel gelegene Weiler Barbischio und vor allen anderen einer der berühmteste Flecken der Toskana das trutzige Schloß der Familie Ricasoli Castello di Brolio. Auf seinen Mauern und Bollwerken verläuft ein Wachrundgang, von dem aus man ein wunderschönen Panoramablick über das Chianti und die sienesische Landschaft genießen kann. Weniger als 1 km von Gaiole entfernt liegt die romanische Pfarrkirche von Spaltenna, während auf der Straße in das Valdarno, versunken im Grün jahrhundertealter Tannen, auch die Abtei von Coltibuono einen Besuch wert ist. Macelleria Chini: Die Metzgerei setzt die Familientradition der Familie Chini fort, die im Jahre 1682 damit begann, in den Wäldern Barbischios einem Teil von Gaiole in Chianti Schweine (Cinta Senese) zu halten. Das Schlachten, Wursten und Räuchern geschieht ausschließlich auf handwerklicher Basis und ist von daher in der Quantität begrenzt, die Würste sind luftgetrocknet, traditionsgemäß wird den jeweils jahreszeitlichen Temperatur und Witterungseinflüssen entsprochen. Ein kleiner Teil der Produktion unterliegt gleichzeitig einem Modellprojekt, in dem versucht wird, wissenschaftliche Erkenntnisse der Fleischkonservierung für die traditionelle Herstellung nutzbar zu machen. Jedes Schwein und jedes daraus entstandene Lebensmittel steht unter persönlicher Kontrolle der Besitzer. Info: |
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Die historische Altstadt von Florenz spiegelt die überragenden Leistungen der Stadt auf dem Gebiet der Architektur wider. Hierbei sind insbesondere zahllose Bauten von der Zeit der Protorenaissance bis zur Herrschaft der Medici im 15. und 16. Jahrhundert entstanden, die die enorme wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Stadt zu dieser Zeit belegen. Die Entstehung zahlloser Bauten der Stadt wurde dabei durch die Bankiers und Kaufleute der Stadt, gefördert. Die florentinsche Architektur ist insbesondere durch die zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch Brunelleschi, Donatello und Masaccio formulierten Prinzipien der Renaissancearchitektur geprägt, die weit über die Stadt hinaus Bedeutung erlangt haben. Die historische Altstadt von Florenz wurde 1982 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen, wobei es hierzu im Antrag heißt, dass „jede Rechtfertigung hierfür lächerlich und unverfroren sei“, da sich hier die „weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“ befinde. Florenz ist für einen Tagesausflug nur einen Katzensprung entfernt. Entweder mit dem Zug ab Montevarchi (kostenloser Parkplatz auf der Westseite des Bahnhofs) oder mit dem Auto (kostenpflichtige Parkplätze befinden sich zum Beispiel am Porta Romana oder unter dem Hauptbahnhof Santa Maria Novella). |
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Das Zentrum erstreckt sich über drei steile Hügel und ist Fußgängern vorbehalten; Autos (außer Taxis, Polizei etc.) sind strikt verboten. Außerhalb der Stadtmauern befinden sich zahlreiche Parkplätze. Siena dürfte die einzige mittelalterliche Stadt in Europa sein, die einem Autofahrer keine Parkprobleme bereitet. Obwohl: Die Parkgebühren haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Noch etwas weiter außerhalb gibt es kostenlose Parkplätze mit Minibus Service (von Due Ponti und Coroncina). Info: |
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Giardino Dei Tarocchi Geöffnet vom 1. April bis zum 14. Oktober täglich von 14.30 bis 19.30 Uhr In den Monaten November bis März ist der Park jeweils am ersten Samstag im Monat in der Zeit von 9 bis 13 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet. Nach dem Willen der Stifterin, Niki de Saint Phalle, ist an diesen Tagen der Eintritt frei. Wenn dieser Samstag ein Feiertag ist, dann wird der Park am darauf folgenden Samstag geöffnet. |